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Historie

Im Jahr 1998 begann die Geschichte der Smelling Faces. Damals spielten Christian Brenk, Volker Renneberg, Helge Hecht und der damalige Bassist Thomas Rabbertz gelegentlich ein Cover-Programm aus Stücken der 60er bis 90er Jahre auf Familienfesten. Als dann Thomas aus beruflichen Gründen die Band verlassen musste, brachte Frontmann Christian seinen Schulkameraden Sven Dellen ins Spiel. Aus der Umbesetzung der Band ergab sich schnell eine Neugründung. So wurde den vier Musikern im Sommer ´98 klar, dass man sich fortan nur noch der Musik der 60er Jahre widmen wollte. Nach einigen Konzerten im Umkreis des Proberaums der Band im Keller von Volkers Elternhaus unter verschiedenen Namen wie „The Coffee Connection“ , wurden dann „The Smelling Faces“ geboren.

Da der Name von Beginn an hin und wieder für Verwirrung sorgt, sei hier kurz einmal auf dessen Entstehung eingegangen. Bei der Namenssuche machten Volker, Helge, Christian und Sven gerne Anleihen bei Namen der Vorbilder aus den 60er Jahren. Ein simples Plagiat schien den vier aber zu platt und humorlos. Daher kam es immer wieder zu eher skurrilen Schöpfungen wie „The Beutels“ oder „The Ofen“, bis dann schließlich in Anlehnung an die „Small Faces“ der Name „The Smelling Faces“ zu Stande kam. Der Name steht bis heute für den humorvollen Umgang der Band mit den Werken der großen Helden der Sixties.

Authentisch sollte es sein, aber niemals humorlos und angestaubt!

Diese Auffassung von Musik und Unterhaltung kam sehr gut an und führte dann auch zu weiteren Auftritten der Combo. In dieser Besetzung spielte die Band dann insbesondere auf Polterabenden und vielen Abitur-Bällen in Krefeld, Mönchengladbach und Viersen. Als fünftes Bandmitglied war Claudio Jans in dieser Ära eine feste Größe am Mischpult.

Weiteren „Nachwuchs“ bekamen die „Smelling Faces“ dann schließlich, als Christians Vater Julius aus dem Arbeitsleben ausschied und in Frührente ging. Julius bot sich der Band als Manager an, und ist seitdem als Booker der Band für die stetig wachsende Zahl von Auftritten verantwortlich. So wurde die Combo mehr und mehr zu einer festen Größe in Krefeld und Umgebung. Verschiedene Oldienächte, wie z.B. die jährlich im November stattfindende Oppumer Oldienacht, zuletzt 2015 vor über 2.000 Zuschauern oder Konzerte in Krefeld, Viersen, Düsseldorf, Kamp-Lintfort, Duisburg und weiteren Städten am Niederrhein haben den Bekanntheitsgrad der Band stetig gesteigert. Highlights der Bandgeschichte waren sicherlich Auftritte mit Größen wie den "LORDS" oder "Dave Dee", sowie die Meisterfeier der Krefeld-Pinguine am Ostermontag 2003. Auch hier wusste die Band vor vielen tausend Eishockeyfans auf dem Krefelder Theaterplatz zu überzeugen.

Das Jahr 2004 hatte leider Licht und Schatten. Zwar konnten erneut eine Reihe erfolgreicher Konzerte bestritten werden und im Dezember gelang es der Band auch, einen beachtlichen Betrag für die Krefelder Aktion Teddybär zugunsten chronisch kranker Kinder einzuspielen. Allerdings wurden die Auftritte der Band für Christian aufgrund gesundheitlicher Probleme immer schwerer zu überstehen. Die Folgen eines Zwerchfellbruches behinderten Christian so stark, dass er schließlich schweren Herzens zu der Entscheidung kam, den Job des Leadsängers und Frontmanns der Band abzugeben, um eine schnelle Genesung und eine dauerhaft geringere Belastung sicherzustellen. Christian ist derweil wieder genesen und bleibt der Band natürlich als Organist, Rhythmus-Gitarrist und Background-Sänger erhalten.

Glücklicherweise ist es der Band gelungen, eine musikalisch wie menschlich hervorragende Lösung für die Besetzung der vakanten Position zu finden. Mit Boris Odenthal holte man einen langjährigen Bekannten der Band und guten Freund von Sven ins Boot. In dieser Besetzung läutete die Band Anfang 2005 einen neuen Abschnitt der Geschichte der „Smelling Faces“ ein.

Nach dem Ausscheiden von Tontechniker Claudio Jans wurde Thorsten Tümp fester und nicht wegzudenkender Bestandteil der Band hinsichtlich aller technischer Fragen.

Inzwischen sind die "Smelling Faces" in Krefeld und Umgebung eine feste Größe unter den Cover-Bands geworden und die Anzahl ihrer Auftritte steigt weiterhin stetig an.